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Unterschiede zwischen Mixern und Slow Juicern

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Es ist oft gar nicht so einfach, täglich genügend Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Hier können Entsafter und Mixer Abhilfe schaffen. Mit einem Standmixer oder Slow Juicer lässt sich die empfohlene Menge viel leichter erreichen. Aber worin liegt eigentlich der Unterschied zwischen einem Standmixer und einem Slow Juicer?

Die niederländische Ernährungsbehörde empfiehlt den täglichen Verzehr von mindestens 250 Gramm Gemüse und 200 Gramm Obst. Trotz des in den letzten Jahren gestiegenen Bewusstseins für gesunde Ernährung isst der durchschnittliche Niederländer immer noch nicht genügend Obst und Gemüse .

Mixer und Entsafter erfreuen sich bei Menschen mit einem gesundheitsbewussten Lebensstil großer Beliebtheit. Indem sie all das Obst und Gemüse in leckere Säfte oder Smoothies verwandeln, lässt sich die empfohlene Tagesdosis an Obst und Gemüse oft mühelos erreichen.

Die Unterschiede zwischen Standmixern und Slow Juicern

Es gibt Unterschiede zwischen einem Standmixer und einem Slow Juicer. Es handelt sich um völlig unterschiedliche Geräte, die auch unterschiedlich funktionieren. Schauen wir uns die Vor- und Nachteile genauer an.

Vorteile eines Mixers

Sowohl beim Pürieren als auch beim Entsaften wird das Obst zerkleinert. Ein Entsafter trennt den Saft vom Fruchtfleisch, das anschließend entsorgt werden kann. Der Unterschied zwischen einem Slow Juicer und einem Mixer besteht darin, dass letzterer das ganze Obst verwendet. Und das ist gut so, denn das Fruchtfleisch ist sehr ballaststoffreich. Auch püriertes Obst und Gemüse enthält noch Ballaststoffe – ein wichtiger Nährstoff für eine gesunde Verdauung und hilfreich bei der Vorbeugung zahlreicher chronischer Krankheiten.

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Der Hendi Stabmixer ist dank seines Touchscreen-Bedienfelds sehr benutzerfreundlich. Die Pulsfunktion liefert bei Bedarf zusätzliche Power, während die Sicherheitsverriegelung sicherstellt, dass der Mixer nur funktioniert, wenn der Mixbehälter korrekt eingesetzt ist.
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Der Trester, der nicht zum Entsaften, sondern zum Pürieren verwendet wird, enthält ebenfalls viele Flavonoide. Diese sind ein starkes Antioxidans und für den Vitamin-C-Stoffwechsel unerlässlich.

Ein wesentlicher Unterschied zu einem Entsafter besteht darin, dass ein Mixer auch viel leichter zu reinigen ist . Ein Mixer hat nicht viele Einzelteile, die man auseinandernehmen, schrubben und wieder zusammensetzen muss. Man kann einen Mixer problemlos in Sekundenschnelle reinigen.

Nachteile eines Mixers

Obwohl süße Smoothies aus dem Mixer den Blutzuckerspiegel nicht so schnell ansteigen lassen wie die meisten Säfte, können sie dennoch zu höheren Blutzuckerwerten führen und somit das metabolische Syndrom begünstigen. Da Smoothies flüssig sind und schnell getrunken werden können, besteht die Gefahr einer zu hohen Kalorienzufuhr.

Wir Menschen sind darauf ausgelegt, unsere Nahrung gründlich und langsam zu kauen. Die Früchte, Wurzeln und Blätter, die unsere Vorfahren aßen, waren deutlich ballaststoffreicher als die weichen Pfirsiche, Erdbeeren und Äpfel, die wir heute essen. Smoothies machen das Kauen noch weniger notwendig. Würde man sich fast ausschließlich von Smoothies ernähren, könnte das die Kiefermuskulatur schwächen. Außerdem ist Kauen wichtig für das Sättigungsgefühl.

Wenn Sie Ihre Smoothies selbst mit einem Mixer zubereiten, haben Sie die volle Kontrolle über die Zutaten. Fertige Smoothies aus dem Supermarkt bieten diesen Vorteil natürlich nicht. Sie enthalten oft viele Zusatzstoffe wie Fruktose, künstliche Farb- und Aromastoffe. Wenn Sie also gerne Smoothies trinken, bereiten Sie sie am besten selbst zu.

Vorteile eines Slow Juicers

Entsaften ermöglicht eine hohe Nährstoffkonzentration, da die meisten Vitamine und Mineralstoffe im Saft selbst und nicht im Fruchtfleisch enthalten sind. Die Verwendung eines Slow Juicers erhöht zudem die Aufnahme von Antioxidantien und Vitaminen. Ein Unterschied zwischen einem Mixer und einem Slow Juicer besteht darin, dass Saft aus einem Slow Juicer für Menschen mit Verdauungsproblemen leichter verdaulich ist. Dadurch können die Nährstoffe besser aufgenommen werden.

Das liegt daran, dass Ballaststoffe den Zucker in Obst und Gemüse binden und die Verdauung verlangsamen. Saft aus dem Entsafter liefert daher einen schnelleren Energieschub. Sportler profitieren deshalb besonders von einem Saft kurz vor dem Wettkampf. Rote-Bete-Saft und Kirschsaft bieten Sportlern übrigens die meisten Vorteile.

Nachteile eines Slow Juicers

Entsaften ist nicht immer einfach. Wie bereits erwähnt, wird beim Entsaften der Großteil der Ballaststoffe entfernt, wodurch der Zucker in Obst und Gemüse sehr schnell vom Körper aufgenommen wird. Dies kann zu einem raschen Anstieg, aber auch zu einem ebenso schnellen Abfall des Blutzuckerspiegels führen. Das wiederum kann allerlei Probleme verursachen.

Ein weiterer Unterschied zwischen einem Entsafter und einem Mixer besteht darin, dass Saft aus dem Entsafter nicht so sättigend ist wie ein Smoothie aus dem Mixer. Daher trinkt man leicht zu viel Saft. Das kann problematisch sein, wenn man viel Saft aus zuckerhaltigen Früchten und Gemüsesorten trinkt. Selbstgemachter Saft ist jedoch immer noch viel gesünder als gekaufter. Gekaufter Saft enthält viele ungesunde Zusatzstoffe und kann eigentlich nicht als gesund bezeichnet werden.

Ein Entsafter entfernt fast alle Ballaststoffe aus dem Getränk. Der Trester wird anschließend aufgefangen und entsorgt. Dies ist im Vergleich zu einem Mixer ein Nachteil, da dadurch viele wertvolle Nährstoffe verloren gehen.

Der Unterschied zwischen Standmixern und Slow Juicern

Pflanzliche Ernährung ist unglaublich gesund. Wir sollten alle unbedingt mehr Obst und Gemüse essen. Sowohl Mixer als auch Entsafter können eine wichtige Rolle dabei spielen, täglich ausreichend gesunde Nährstoffe aufzunehmen. Auch wenn man dabei auf das Kauen verzichtet, tragen beide Geräte wesentlich dazu bei, dass man täglich genügend Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien zu sich nimmt.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Entsaftern und Mixern liegt im Ballaststoffgehalt des Endprodukts. Ein Entsafter gewinnt das gesamte Fruchtfleisch zurück. Ein Mixer hingegen püriert die ganze Frucht, wodurch die Ballaststoffe im Endprodukt erhalten bleiben. Dadurch ist Saft aus dem Mixer nährstoffreicher, während Saft aus einem Entsafter leichter zu trinken ist.

In jedem Fall bleibt festzuhalten, dass sowohl der Slow Juicer als auch der Mixer für die meisten Menschen wertvolle Ergänzungen darstellen, um die täglich verzehrte Menge an Obst und Gemüse zu erhöhen.

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