Gesunde Wraps selbst zuzubereiten klingt vielleicht nach mehr Arbeit, ist es aber nicht. Und ehrlich gesagt, das Ergebnis lohnt sich absolut. Mit „gesunden Wraps“ meinen wir Wraps, die du selbst aus einfachen, natürlichen Zutaten zubereitest. Kein unnötiger Zucker, keine künstlichen Zusatzstoffe, keine Konservierungsstoffe. Nur Mehl, Wasser, etwas Öl und Salz. Oder eine Variante mit Vollkornmehl, Dinkelmehl oder Eiweiß … ganz nach deinem Geschmack.
Warum sind selbstgemachte Tortillas besser? Weil Sie selbst entscheiden, was hineinkommt. Sie wählen die Mehlsorte, die Salzmenge und wie weich oder fest Ihre Tortilla sein soll. Außerdem schmecken hausgemachte Tortillas viel aromatischer und frischer als abgepackte. Man schmeckt den Unterschied wirklich.
Und das Beste daran: Wraps zuzubereiten ist überraschend einfach. Schnelle Zutaten, schnelle Zubereitung, toller Geschmack. Ideal auch für Meal Prep. Einfach eine Portion Wraps zubereiten, einfrieren und schon hat man die ganze Woche über eine gesunde Basis für Frühstück, Mittag- oder Abendessen. Super praktisch und super lecker.
Warum sollte man seine eigenen gesunden Wraps zubereiten?
Selbstgemachte gesunde Wraps geben dir die volle Kontrolle. Du weißt genau, was drin ist. Kein versteckter Zucker, keine Konservierungsstoffe und keine Zutaten, die man nicht aussprechen kann. Einfach pur und natürlich.
Fertige Wraps enthalten oft mehr Zusatzstoffe als man denkt. Selbstgemachte Wraps vermeiden all das. Sie bestehen nur aus wenigen Grundzutaten, die man sofort schmeckt.
Es ist außerdem günstiger und frischer. Für den Preis einer einzigen Supermarktpackung kann man oft eine riesige Portion selbstgemachter Wraps zubereiten. Und frisch gebackene Tortillas aus der Tortillapresse … die sind immer ein Hit. Weich, warm und viel aromatischer.
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Bereit, authentische mexikanische Küche in Ihr Zuhause zu bringen? Mit dieser robusten Tortillapresse können Sie mühelos die perfekte Basis für Ihre Tacos, Burritos oder Enchiladas zubereiten.
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Außerdem sind die Möglichkeiten schier unendlich. Vollkorn-Wraps für extra Ballaststoffe. Glutenfreie Wraps, falls Sie Weizen nicht vertragen. Protein-Wraps für Sportler. Oder Dinkel-Wraps für eine leichtere Mahlzeit. Sie entscheiden selbst über Art und Nährwert – ganz nach Ihrem Geschmack.
Tortilla-Wraps selber machen: Welche Zutaten braucht man?
Selbstgemachte Tortilla-Wraps gelingen mit einem einfachen Grundrezept. Sie benötigen nur vier Zutaten: Mehl, Wasser, Öl und Salz. Mehr nicht. Diese Kombination ergibt weiche, geschmeidige Wraps, die nicht reißen und sich perfekt falten lassen. Ideal für jede Art von Füllung.
Möchten Sie die Wraps gesünder zubereiten? Kein Problem. Es gibt zahlreiche Variationen:
- Vollkornweizen für mehr Ballaststoffe und einen volleren Geschmack.
- Dinkel für einen leicht verdaulichen Wrap mit weichem Biss.
- Hafer (fein gemahlene Haferflocken) als glutenfreie Option.
- Protein-Wraps, bei denen ein Teil des Mehls durch Proteinpulver ersetzt wird, sind bei Sportlern beliebt.
Für die perfekte Konsistenz gibt es ein paar einfache Tipps. Lassen Sie den Teig etwas ruhen; dadurch wird er geschmeidiger und lässt sich leichter ausrollen. Rollen Sie die Wraps dünn aus, da zu dicke Wraps steif bleiben. Verwenden Sie eine sehr heiße Pfanne oder eine Tortillapresse, damit sie schnell garen und schön weich bleiben. Und ganz wichtig: Verwenden Sie beim Ausrollen nicht zu viel Mehl, sonst werden sie trocken. Mit diesen einfachen Tipps gelingen Ihnen immer weiche, flexible und köstliche Wraps.
So macht man gesunde Wraps: Schritt für Schritt
Gesunde Wraps zuzubereiten ist eher Kneten als Zauberei. Wenn du die Schritte befolgst, klappt es bestimmt.
Den Teig zubereiten
- Mehl (oder Vollkorn-/Dinkel-/Hafermehl), Salz, einen Schuss Öl und lauwarmes Wasser in eine Schüssel geben.
- Beginnen Sie mit wenig Wasser und geben Sie langsam mehr hinzu.
- Kneten Sie den Teig, bis er weich und glatt ist und nicht mehr klebt.
- Lassen Sie den Teig 15–20 Minuten unter einem Tuch ruhen. Dadurch entspannt sich das Gluten und der Teig lässt sich leichter ausrollen.
Brötchen ohne Tränen
- Teilen Sie den Teig in gleich große Kugeln.
- Bestäuben Sie Ihre Arbeitsfläche leicht mit Mehl. Nicht zu viel, sonst wird der Teig trocken.
- Rolle jeden Ball zu einem dünnen Kreis aus.
- Je dünner es ist, desto flexibler ist es, aber achten Sie darauf, dass es nicht durchsichtig wird.
- Reißt der Teig leicht? Dann ist er zu trocken. Ein kleiner Schuss Wasser beim Kneten hilft.
Backen in der Pfanne oder im Topf
- Eine trockene Bratpfanne oder gusseiserne Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen.
- Öl wird nicht benötigt; die Wraps „trocken“ backen.
- Legen Sie ein Frischhaltefolienpäckchen in die Pfanne und warten Sie, bis sich Blasen bilden.
- Wenden und die andere Seite kurz braten.
- Jeder Wrap ist in etwa 1–2 Minuten fertig.
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Die gusseiserne Pfanne speichert die Wärme hervorragend, verteilt sie gleichmäßig und bildet nach dem Einbrennen eine natürliche Antihaftbeschichtung.
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Wie man sie weich hält
- Die gegarten Wraps direkt übereinander auf einen Teller legen.
- Decken Sie sie mit einem sauberen Geschirrtuch ab.
- Der Dampf hält sie weich und flexibel.
- Wenn man sie unbedeckt lässt, trocknen sie schneller aus und reißen beim Rollen leichter.
So können Sie im Handumdrehen einen Stapel selbstgemachter, gesunder Wraps für jede beliebige Füllung zubereiten.
Gesunde Wrap-Füllungen: Ideen und Kombinationen
Das Befüllen gesunder Wraps macht vielleicht am meisten Spaß. Du kannst deiner Fantasie freien Lauf lassen: frisch, sättigend, knusprig oder proteinreich. Hier sind ein paar Ideen, die immer gelingen.
Vega-Optionen
Greifen Sie zu Hummus, gegrilltem Gemüse , Falafel , Avocado, Feta oder einem einfachen Bohnenaufstrich. Mit Salat oder Spinat bringen Sie Frische ins Spiel. Ein Spritzer Zitrone oder Chili sorgt für den besonderen Pfiff.
Hähnchen, Lachs oder Thunfisch
- Hähnchenfilet ( Sous-vide-Hähnchen oder Pulled Chicken ) ist ein Klassiker.
- Geräucherter Lachs verleiht dem Gericht eine luxuriöse Note, besonders mit etwas Frischkäse oder Joghurtsauce .
- Thunfisch passt hervorragend zu Mais, Gurke und einer leichten Joghurtsauce.
Frühstücks-Wraps
Eier sind immer eine gute Wahl. Rührei, Avocado und Tomate – eine unschlagbare Kombination. Oder probieren Sie Hüttenkäse und Obst in einem süßen Wrap. Praktisch für unterwegs und überraschend sättigend.
Knusprige Gemüsekombinationen
Rohes Gemüse bringt Biss ins Spiel: Paprika, Karotten, Gurken, Rotkohl oder Sojasprossen. Je bunter, desto besser – und natürlich auch gesünder. Für die perfekte Textur kombinieren Sie weiches (Avocado) mit knackigem (Karotte).
Saucen, die gesund bleiben
Vermeiden Sie fettreiche Mayonnaise und greifen Sie zu leichteren Alternativen:
- Joghurt- Knoblauch-Sauce
- Hummus
- Hüttenkäse
- Avocado-Limonaden-Dip
- Tahini für einen nussigen Geschmack
So bleibt Ihr Wrap lecker und gesund, ohne dass Sie auf etwas verzichten müssen. Perfekt für jede Mahlzeit, vom Frühstück bis zum späten Snack.
Häufige Fehler bei der Zubereitung eigener Tortilla-Wraps
Tortilla-Wraps selbst zu machen ist einfach, aber es gibt immer ein paar Fallstricke. Der häufigste? Zu trockener Teig. Ist der Teig zu fest, reißt er selbst beim Ausrollen. Geben Sie daher immer etwas Wasser hinzu, wenn der Teig trocken oder krümelig ist. Weicher Teig = weiche Wraps.
Ein weiterer Fehler ist zu hohe Hitze. Die Folie verbrennt außen, während sie innen zäh bleibt. Mittlere Hitze ist völlig ausreichend. So erhält man weiche, leicht angebrannte Stellen ohne schwarze Ränder.
Zu dick ausgerollte Wraps verursachen ebenfalls Probleme. Sie werden steif, schwer und lassen sich nicht gut falten. Rollen Sie sie dünn (wirklich dünn) aus, damit sie flexibel bleiben.
Und dann gibt es noch das altbekannte Problem: Risse beim Backen. Diese entstehen meist entweder durch zu trockenen Teig oder durch eine nicht ausreichend heiße Pfanne. Backt der Wrap langsam, trocknet er aus. Wird die Pfanne heiß genug, bräunt der Wrap schnell und bleibt geschmeidig.
Mit diesen Tipps gelingen Ihnen Wraps, die weich, luftig und super flexibel sind – genau so, wie sie sein sollten.



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