Selbstgemachtes Hackfleisch klingt vielleicht nach etwas für Profiköche, aber es kann wirklich jeder. Und das Beste daran: Das Ergebnis ist fast immer besser als das aus dem Supermarkt. Warum? Weil Sie selbst entscheiden, welches Fleischstück Sie verwenden, wie viel Fett es enthält und was Sie hinzufügen (oder eben nicht).
Hackfleisch aus dem Supermarkt ist oft feiner gemahlen, enthält manchmal Wasser, Antioxidantien oder andere Zusatzstoffe und stammt nicht immer aus den besten Fleischstücken. Das schmeckt man. Selbstgemachtes Hackfleisch hat mehr Biss, mehr Geschmack und man weiß genau, was drin ist.
Und das Beste daran? Es ist kinderleicht. Mit einem Fleischwolf (manuell oder elektrisch, wie dem von Souvy) haben Sie in wenigen Minuten frisches Hackfleisch, das saftiger und aromatischer ist und sich perfekt für jedes Gericht eignet. Mehr Geschmack, mehr Kontrolle, weniger Zusatzstoffe. Ganz nach Ihrem Geschmack.
Welche Fleischsorten eignen sich für Hackfleisch?
Für Hackfleisch eignet sich fast jede Fleischsorte. Rind, Schwein, Huhn, Lamm, Wild – alles ist geeignet, jede mit ihrem eigenen Geschmack und ihrer eigenen Konsistenz. Genau das macht die Zubereitung von Hackfleisch so angenehm: Man ist nicht auf eine Sorte beschränkt, sondern kann genau das auswählen, was einem schmeckt.
- Rindfleisch verleiht einen kräftigen Geschmack und eignet sich perfekt für Burger , Fleischbällchen und Bolognese .
- Schweinefleisch ist zarter und saftiger und eignet sich ideal für Würstchen, Teigtaschen oder asiatische Gerichte.
- Hähnchenhackfleisch ist leicht und vielseitig, benötigt aber etwas zusätzliche Würze.
- Lammfleisch hat einen unverwechselbaren Geschmack und passt hervorragend zu Gerichten aus dem Nahen Osten.
- Wildgerichte wie Hirsch oder Wildschwein bieten einen tiefen, reichen Geschmack und eignen sich ideal für gehobene Gerichte.
Körperfettanteil: Warum er wichtig ist
Fett sorgt für Geschmack und Saftigkeit. Zu mageres Fleisch wird schnell trocken und faserig. Eine gute Faustregel:
- 20–30 % Fett für Burger und Fleischbällchen
- 15–20 % Fett für Soßen
- 10–15 % Fett für leichte Gerichte wie Hähnchenhackfleisch
Fett ist nicht der Feind, sondern der Geschmacksträger. Besonders bei Hackfleisch.
Kombinationen für zusätzlichen Geschmack
Das Beste daran, es selbst zu mahlen? Man kann es mischen.
- Rindfleisch + Schweinefleisch → saftige Mischung für Würstchen und Fleischbällchen
- Lamm + Rindfleisch → Tiefe und Würze für Gerichte aus dem Nahen Osten
- Hähnchen + Schweinefleisch → gleichzeitig mager und saftig
- Wild + Schweinefleisch → luxuriöser Geschmack, ohne zu trocken zu sein
Sie können sogar mit verschiedenen Teilstücken desselben Tieres experimentieren. Schulter, Rippe, Bauch: Jedes Stück bietet eine andere Textur und einen anderen Geschmack. So erhalten Sie genau das Hackfleisch, das Sie sich wünschen, und Sie werden es in jedem Gericht schmecken.
Zerkleinern mit dem Fleischwolf
Ein Fleischwolf ist im Grunde eine einfache, aber geniale Maschine. Man gibt kalte Fleischwürfel hinein, schaltet ihn ein, und das Fleisch wird über ein Schneckengetriebe nach vorne befördert. Eine scharfe Klinge zerkleinert das Fleisch dann durch eine Lochscheibe – mit kleinen oder größeren Löchern, je nachdem, wie grob man das Hackfleisch mag. So erhält man perfekt gehacktes Fleisch, mühelos und sauber.
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Wie ein Fleischwolf funktioniert
Im Inneren dreht sich eine Schraube und schiebt das Fleisch langsam vorwärts. Bevor die Klinge schneidet, bestimmt die Messscheibe die Feinheit des Endergebnisses.
- Kleine Perforation (±4 mm) → fein gehackt
- Größere Perforation (±7 mm) → gröberes Hackfleisch, ideal für Burger
Das Geheimnis für schönes Hackfleisch liegt in der Verwendung von kaltem Fleisch und einem scharfen Schneidewerkzeug. So erhält man eine gute Konsistenz und kein matschiges Fleisch.
Manueller Fleischwolf vs. elektrischer Fleischwolf
Manueller Fleischwolf:
- Du kurbelst selbst.
- Ideal für kleine Mengen.
- Leise, kompakt und leicht zu transportieren.
- Etwas mehr Arbeit, aber dafür viel Kontrolle.
Elektrischer Fleischwolf:
- Erledigt die Arbeit für Sie.
- Ideal für große Portionen oder den regelmäßigen Gebrauch.
- Schnell, leistungsstark und zuverlässig.
- Etwas schwerer und benötigt mehr Platz.
Für und Wider
| Typ |
Vorteile |
Nachteile |
| Manuell |
Leise, preiswert, viele Einstellmöglichkeiten |
Mehr Muskelkraft, weniger geeignet für große Mengen |
| Elektrisch |
Schnell, ideal für große Mengen, gleichmäßiges Mahlergebnis |
Macht Lärm, benötigt mehr Platz, ist manchmal teurer |
Der Souvy-Fleischwolf
Der Souvy Fleischwolf vereint Leistung und Benutzerfreundlichkeit und ist ideal für alle, die Wert auf frisch zubereitetes Hackfleisch legen. Das erwartet Sie:
- Aluminiumgehäuse
- Futtertablett aus Gusseisen mit Fleischhalter und Staubschutzdeckel
- Kunststoffstopfer für sicheres Füttern
- Aluminium-Schneckengewindespindel + Edelstahlklinge
- 2 Schleifscheiben (ø65,8 mm): 4 mm und 7 mm
- 3 Wurstfülltrichter (ø12, 15 und 20 mm)
- Ein-/Aus-/Umkehrschalter
- Nicht für den Dauerbetrieb geeignet (um Überhitzung zu vermeiden).
Ob Sie Hackfleisch zubereiten, Würstchen herstellen oder verschiedene Konsistenzen ausprobieren möchten – dieser Fleischwolf kann alles. Er ist kraftvoll genug für zähe Fleischstücke und gleichzeitig kompakt genug für den Hausgebrauch.
Schritt für Schritt: Hackfleisch selber machen
Hackfleisch selbst herzustellen ist gar nicht kompliziert. Mit der richtigen Vorbereitung und ein paar cleveren Handgriffen erhalten Sie saftiges, aromatisches Hackfleisch mit genau der gewünschten Konsistenz.
1. Fleischauswahl
Verwenden Sie hochwertiges Fleisch. Wählen Sie die Sorte, die zu Ihrem Gericht passt: Rind, Schwein, Huhn, Lamm oder eine Mischung. Achten Sie auf den Fettgehalt: 20–30 % Fett ergeben das saftigste Ergebnis. Zu mageres Fleisch trocknet schneller aus.
2. Kaltarbeit (wichtig!)
Kaltes Fleisch ist der Schlüssel zu leckerem Hackfleisch. Kühlen Sie das Fleisch 20–30 Minuten im Kühlschrank oder frieren Sie es kurz ein. Kaltes Fleisch:
- Mahlt besser
- Bleibt fest
- Verliert weniger Feuchtigkeit
- Verleiht keine „breiige“ Konsistenz
Für ein noch besseres Ergebnis können Sie die Schleifscheibe und das Messer auch in den Kühlschrank legen.
3. Vorschneiden
Schneiden Sie das Fleisch in etwa 2–3 cm große Würfel. Dadurch wird ein Verstopfen verhindert und ein gleichmäßiger Transport durch die Förderschnecke des Fleischwolfs gewährleistet. Zu große Stücke erfordern mehr Kraftaufwand und führen zu einem unsauberen Mahlergebnis.
4. In der richtigen Position schleifen.
Wählen Sie die Mahlscheibe, die zu Ihrem Gericht passt:
- 4 mm → fein gehackt für Fleischbällchen, Soßen und Knödel
- 7 mm → gröberes Hackfleisch für Burger oder Chili
Das Fleisch vorsichtig mit dem Stößel durch das Fleisch führen (nicht wie ein Bodybuilder drücken). Der Fleischwolf erledigt die Arbeit.
5. Bei Bedarf zweimal mahlen.
Sie möchten besonders feines Hackfleisch? Dann können Sie es ein zweites Mal durch den Fleischwolf drehen. Hinweis: Dies ist besonders nützlich für Würstchen, Knödel oder sehr feine Konsistenzen. Für Burger oder Frikadellen reicht ein Durchgang in der Regel völlig aus, da das Fleisch so schön saftig bleibt.
Fertig! Frisch gemahlenes Fleisch, genau nach Ihrem Geschmack. Mehr Geschmack, bessere Konsistenz und keine unnötigen Zusatzstoffe.
Kräuter und Gewürze für selbstgemachtes Hackfleisch
Einer der größten Vorteile von selbstgemachtem Hackfleisch ist, dass man es ganz nach eigenem Geschmack würzen kann. Keine Standardmischung aus dem Supermarkt, sondern genau das, was man mag. Hier sind ein paar bewährte Rezepte.
Grundmischung aus Kräutern
Man kann eine einfache, reine Basis für fast jedes Gericht verwenden:
- Salzig
- Pfeffer
- Knoblauchpulver
- Paprikapulver
Diese Mischung verleiht Geschmack, ohne ihn zu dominieren. Perfekt für Fleischbällchen, Burger oder Soßen.
Mediterraner Mix
Lust auf sonnigere Vibes? Dann greifen Sie zu mediterranen Kräutern:
- Oregano
- Thymian
- Rosmarin
- Getrocknetes Basilikum
- etwas Zitronenschale
Diese Kombination eignet sich hervorragend für Lammhackfleisch, Hühnerhackfleisch und Rinderhackfleisch.
Orientalische Mischung
Für eine asiatische Note:
- Ingwer (frisch oder als Pulver)
- Knoblauch
- Sojasauce
- Sesamöl
- Chiliflocken
Köstlich in Teigtaschen, Wokgerichten oder Hühnerfleischbällchen mit klebriger Soße.
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Dieser Wok bietet dank der Verwendung von hochwertigem Aluminium nicht nur eine hervorragende Wärmeleitung, sondern sorgt auch dafür, dass Ihre Gerichte perfekt gegart werden und nichts anhaftet.
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Wie viel Salz und warum es wichtig ist
Salz ist sowohl für den Geschmack als auch für die Konsistenz unerlässlich. Es bindet das Hackfleisch leicht und verhindert so, dass es auseinanderfällt. Als Richtwert gelten 10–12 Gramm Salz pro Kilogramm Hackfleisch.
Wenn Sie weniger verwenden, wird die Textur etwas lockerer.
Verwendet man mehr Salz, kann es schnell zu salzig werden.
Kurz gesagt: Mit der richtigen Gewürzmischung können Sie Ihr selbstgemachtes Hackfleisch in eine Geschmacksexplosion verwandeln, die genau auf jedes Gericht abgestimmt ist.
Häufige Fehler bei der Zubereitung von Hackfleisch
Selbstgemachtes Hackfleisch herzustellen ist nicht schwer, aber es gibt ein paar Fallstricke, in die viele tappen. Glücklicherweise lassen sie sich leicht vermeiden.
Der größte Fehler ist die Verarbeitung von zu heißem Fleisch. Heißes Fleisch wird matschig, klebrig und verwandelt sich beim Wolfen in eine Paste. Nicht ideal. Halten Sie das Fleisch immer schön kalt; das macht wirklich den entscheidenden Unterschied.
Ein weiterer Fehler ist die Verwendung zu magerer Fleischstücke. Hackfleisch ohne Fett ist trocken, hart und geschmacklos. Fett sorgt für Saftigkeit, Bindung und Struktur. Eine Mischung mit 20–30 % Fettanteil ist optimal.
Schon die falsche Scheibe kann Ihr Hackfleisch ruinieren. Eine zu feine Scheibe macht das Fleisch matschig, eine zu grobe hingegen führt zu einer ungleichmäßigen Konsistenz. Wählen Sie die Scheibe passend zu Ihrem Gericht: fein für Soßen und Fleischbällchen, gröber für Burger.
Und noch ein Tipp: zu viel Gewürz oder Salz. Selbstgemachtes Hackfleisch ist von Natur aus geschmackvoll, da muss man nichts übertreiben. Zu viel Salz neutralisiert den natürlichen Geschmack, während zu viele Gewürze die Qualität des Fleisches überdecken. Weniger ist mehr: Abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.
Vermeiden Sie diese Fehler, und Ihr Hackfleisch wird jedes Mal saftig, fest und geschmackvoll sein.



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