Der Duft orientalischer Gewürze, die leichte, knusprige Textur frisch frittierten Teigs und die unvergesslichen Familienmomente, wenn sich alle gemeinsam am Esstisch ein Falafel-Sandwich belegen. Sind das nicht gute Gründe, Falafel selbst zuzubereiten? Natürlich gibt es unzählige Orte, an denen man ein leckeres Falafel-Sandwich findet, aber nichts geht über die Befriedigung, dieses Kultgericht in der eigenen Küche zu kreieren. Und wenn man die Kunst der Falafel-Zubereitung erst einmal beherrscht, kann man das Gericht ganz nach dem eigenen Geschmack und dem der Familie abwandeln.
Was ist Falafel überhaupt?
Falafel ist ein traditionelles Gericht aus dem Nahen Osten und besonders in Ländern wie Ägypten, Libanon und Israel beliebt. Es besteht im Wesentlichen aus frittierten Teigbällchen oder -scheiben aus gemahlenen Kichererbsen oder Favabohnen. Sie sind würzig, proteinreich und außen herrlich knusprig, während sie innen weich und aromatisch bleiben. Ein Traum für Veganer und Vegetarier, aber Falafel schmeckt fast jedem, unabhängig von den Ernährungspräferenzen. Typischerweise wird Falafel in Pita- oder Fladenbrot serviert, zusammen mit einem frischen Salat, würziger Tahini-Sauce und manchmal auch gewürztem Reis . Es ist ein vielseitiges Gericht, das sich ganz nach Belieben variieren lässt.
Wie macht man Falafel?
Falafel selbst zuzubereiten ist relativ einfach, erfordert aber etwas Planung. Wichtig ist, die Kichererbsen oder Saubohnen vor dem Kochen über Nacht einzuweichen. Anschließend werden sie zu einer Paste püriert. Dann kommen frische Kräuter wie Koriander und Petersilie sowie klassische orientalische Gewürze wie Kreuzkümmel und Koriandersamen hinzu. Nach dem Frittieren erhält man eine Portion köstlicher, frischer Falafel, die das Warten mehr als wert sind.
Zutaten
- 250 g getrocknete Kichererbsen (nicht aus der Dose)
- 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
- 2-3 Knoblauchzehen, gepresst
- 1 Bund frische Petersilie oder Koriander, fein gehackt
- 2 TL gemahlener Kreuzkümmel
- 2 TL gemahlener Koriander
- 1 TL Backpulver
- 3 EL Mehl (oder Kichererbsenmehl)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Optional: Eine Prise Cayennepfeffer oder Chilipulver für etwas Schärfe.
- Pflanzenöl zum Frittieren
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Zubereitungsmethode
- Die Kichererbsen einweichen
- Die getrockneten Kichererbsen in eine große Schüssel geben und mit reichlich Wasser bedecken. Mindestens 12 Stunden (am besten über Nacht) einweichen lassen.
- Die Kichererbsen abtropfen lassen und trocken tupfen.
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Perfekt zum Vermengen von Falafel.
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Bereiten Sie die Falafelmischung zu.
- Die Kichererbsen in eine Küchenmaschine oder einen Mixer geben. Zwiebel, Knoblauch, Petersilie oder Koriander, Kreuzkümmel, gemahlenen Koriander, Salz, Pfeffer und nach Belieben weitere Gewürze hinzufügen.
- Mischen, bis die Masse grob gemahlen ist. Sie sollte fest genug sein, um Kugeln zu formen, aber nicht ganz glatt.
- Backpulver und Mehl hinzufügen und kurz verrühren, bis alles gut vermischt ist.
- Die Mischung mindestens 30 Minuten im Kühlschrank fest werden lassen.
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Mit diesem Mixer können Sie Ihre eigenen Falafel zubereiten!
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Den Falafel formen
- Nehmen Sie kleine Portionen der Mischung und formen Sie daraus Kugeln oder Scheiben (etwa walnussgroß).
- Lege sie auf einen Teller und lasse sie eine Weile ruhen.
Backen oder Braten
- Frittieren: Pflanzenöl in einer tiefen Pfanne auf ca. 180 °C erhitzen. Die Falafel portionsweise goldbraun frittieren (2–4 Minuten pro Portion). Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
- In der Pfanne braten: Erhitzen Sie ein paar Esslöffel Öl in einer Pfanne und braten Sie die Falafel von beiden Seiten goldbraun.
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Braten Sie die Falafel in dieser Pfanne.
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Wie bewahrt man Falafel auf?
Das Beste an selbstgemachten Falafel ist, dass man immer eine größere Menge zubereiten und einfrieren kann. Die rohen Falafelbällchen lassen sich einfrieren, indem man sie zunächst locker auf einem Backblech verteilt und fest werden lässt. Anschließend können sie problemlos in einen Gefrierbeutel gegeben werden, ohne zusammenzukleben. Zum Frittieren müssen sie nicht einmal aufgetaut werden. Einfach goldbraun und knusprig braten.
Was tun mit übrig gebliebenem Falafel?
Haben Sie noch Falafel übrig? Kein Problem, Falafel schmeckt auch aufgewärmt noch köstlich. Sie können sie über einen Salat streuen, mit Gemüse anbraten oder für ein schnelles Mittagessen am nächsten Tag einpacken. Die Möglichkeiten sind endlos.
Los geht's!
Nichts hält dich davon ab, den Charme von hausgemachtem Falafel zu entdecken. Schnapp dir Kichererbsen, hitzebeständiges Öl und deine Lieblingsgewürze, denn es ist Zeit, zum Falafel-Meister in deiner eigenen Küche zu werden!



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